Füllungen

Füllungen

Füllungsmaterialien

Amalgam

Amalgam wird heute immer weniger verwendet, obwohl es ein sehr haltbares und dichtes Material ist. Die wenigsten Patienten möchten noch neue Amalgamfüllungen bekommen. In unserer Praxis wird kein Amalgam mehr verwendet.

Glasionomerzement

Als Alternative zum Amalgam läßt sich Glasionomer- oder Steinzement als Füllungsmaterial einsetzen. Diese Füllungen werden von der gesetzlichen Krankenkasse ohne Zuzahlung übernommen. Leider ist die Abriebfestigkeit dieser Füllungen sehr gering, weshalb man diese als Langzeitprovisorien bezeichnen kann. Ihre Haltbarkeit liegt bei 1 bis 3 Jahren.

Composit-Füllungen (Kunststoff)

Composit-Füllungen (Kunststoff) werden seit ca. 18 Jahren auch im Bereich der Seitenzähne eingesetzt. Moderne Composit-Füllungen werden Ihrer Zahnfarbe angepaßt und halten in der Regel genauso lange wie Amalgamfüllungen. Das Legen einer solchen Füllung ist sehr zeitaufwendig und kompliziert. Die reinen Materialkosten sind etwa 10 bis 15 mal so hoch wie bei Amalgam. Die Kosten werden mit dem Honorar für eine Kassenfüllung nicht gedeckt, sodaß eine Zuzahlung erforderlich ist.

Gold- oder Keramikinlays

Gold- oder Keramikinlays sind die aufwendigste, aber auch die haltbarste Möglichkeit einen defekten Zahn zu versorgen. Solch ein Inlay wird in einem Zahntechnischen Labor nach einem vom Zahnarzt genommenen Abdruck hergestellt. Die Vorteile des Keramkinlays liegen bei der besseren Ästhetik, jedoch sind sie aufwendiger zu zementieren und dürfen nicht unter das Zahnfleisch reichen. Vor allem bei größeren defekten ist ein Goldinlay vorzuziehen. Die Kosten für ein Inlay liegen weit höher, als bei der Kassenfüllung, da diese laborgefertigt und wesentlich arbeitsintensiver für den Zahnarzt sind.

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